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Die deutsche Süßwarenindustrie fordert die Regierung auf, angesichts sinkender Umsätze die Wirtschaft anzukurbeln

Nov 06, 2023

Wirtschaft

11. Mai 2023 – Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2023 um 08:16 GMT

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Fast ein Drittel der Süßwarenunternehmen meldeten sinkende Umsätze und Erträge, wobei 76 % der Unternehmen die hohe Inflation und die daraus resultierende geringere Kaufkraft in Deutschland als Hauptursache für den Rückgang der Süßwarenverkäufe auf ihrem Heimatmarkt verantwortlich machten.

„Das vergangene Jahr und das erste Quartal 2023 waren für die über 200 Hersteller von Süßwaren und Snackartikeln von großen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten geprägt. Die seit Beginn des Ukraine-Krieges stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten sind es.“ eine besondere Wirkung haben“, ergab die BDSI-Konjunkturumfrage.

Die größten Kostentreiber sind aus Sicht der Unternehmen erhöhte Kosten für Rohstoffe (95 %), gefolgt von steigenden Energiekosten (84 %), Personalkosten (79 %) und Logistikkosten (56 %).

Insgesamt 34 % der Unternehmen sehen vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen die internationale Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens gefährdet – und 67 % sehen die Standortattraktivität Deutschlands langfristig geschwächt.

Auch politische Herausforderungen seien ein Faktor, berichtete der BDSI. Unterschiedliche Kennzeichnungsvorschriften innerhalb der EU (88 %), steigende Gas- und Strompreise (86 %), die Vorgaben des Lieferkettengesetzes (83 %), die Kunststoffdebatte, insbesondere Verpackungsumstellung/Verpackungssteuer (83 %) und die Diskussion über einen Umstieg auf andere Energiequellen (82 %).

„Für die Bundesregierung muss die konsequente Stärkung der heimischen Wirtschaft höchste Priorität haben, denn nur so können Arbeitsplätze, Investitionen und Wertschöpfung in Deutschland dauerhaft gesichert werden“, sagte Bastian Fassin, Vorsitzender des BDSI.

„Gerade in Zeiten dieser enormen wirtschaftlichen Herausforderungen sind insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen der deutschen Süßwarenbranche den neuen regulatorischen Anforderungen nicht mehr gewachsen.“

Nach dem Krieg in der Ukraine klagt die deutsche Industrie insgesamt über hohe Industriestrompreise.

Deutschlands grüner Wirtschaftsminister Robert Habeck kündigte Anfang des Monats Pläne an, einem großen Teil der deutschen Industrie bis 2030 Strom zu einem subventionierten Preis von 0,06 Euro pro Kilowattstunde (kWh) anzubieten.

Der Plan, der schätzungsweise 25 bis 30 Milliarden Euro kosten würde, zielt darauf ab, deutsche Hersteller in Sektoren wie Chemie, Stahl, Metall und Glas zu stärken und europäische Investitionen in Industrien zu fördern, die als entscheidend für die Verringerung der Abhängigkeit der EU von China angesehen werden, wie z wie die Produktion von Solarmodulen und Halbleitern, berichtete die Financial Times.

Die europäische Statistikbehörde Eurostat berichtete, dass der durchschnittliche Strompreis für gewerbliche Verbraucher in Deutschland im zweiten Halbjahr 2022 inklusive Steuern bei knapp über 0,25 Euro pro kWh lag, was fast genau dem Durchschnittsniveau der gesamten EU entspricht.

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