Die gesunkene Nachfrage drückt auf den Erzeugermilchpreis von Fonterra

25. Mai 2023 – Zuletzt aktualisiert am 25. Mai 2023 um 12:20 GMT

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Fonterra hat seine Preisspanne für Erzeugermilch 2022/23 von 8,00 bis 8,60 NZ$ kgMS auf 8,10 bis 8,30 NZ$ kgMS gesenkt, mit einem Mittelwert von 8,20 kgMS von zuvor angekündigten 8,30 NZ$ kgMS.

CEO Miles Hurrell sagte: „Wir haben die Saison jetzt gut hinter uns, da fast unsere gesamte Milchmenge kontraktiert ist, was uns mehr Gewissheit gibt, wo wir die Saison beenden werden. Die globalen Milchhandelspreise haben sich nicht auf das Niveau erholt, das erforderlich ist, um die Milch zu halten.“ vorherigen Halbzeitpunkt für diese Saison. Aus diesen Gründen haben wir den Prognosebereich für die Saison 2022/23 eingeengt.“

Fonterra stellte außerdem eine breite Eröffnungspreisspanne für Milch ab Hof für die nächste Saison vor: Sie liegt bei 7,25 bis 8,75 NZ$ pro kgMS, mit einem Mittelwert von 8,00 $ pro kgMS. „Die Eröffnungsprognose für den Farmgate Milk Price für die nächste Saison spiegelt die Erwartung wider, dass Chinas Nachfrage nach Vollmilchpulver mittelfristig steigen wird“, erklärte Hurrell.

Er sagte, die Genossenschaft gehe davon aus, dass die Nachfrage im Laufe des Geschäftsjahres 24 „allmählich stärker“ werde, da sich Chinas Wirtschaft nach COVID-19 erhole. „Der Zeitpunkt und das Ausmaß davon bleiben jedoch ungewiss, da Chinas Vollmilchpulvervorräte aufgrund der gestiegenen Inlandsproduktion schätzungsweise über dem normalen Niveau liegen“, fügte er hinzu.

Hurrell sagte, dass die Genossenschaft neue Richtlinien für erweiterte Tarife entwickelt habe, „um den Landwirten früher in der Saison Geld zu verschaffen“. „Unsere starke Bilanz ermöglicht es uns, diese Änderungen vorzunehmen, und wir werden diese neue Advance Rate-Richtlinie ab der bevorstehenden Saison nutzen.“

Fonterra meldete außerdem einen normalisierten Gewinn nach Steuern von 1.078 Mio. NZ$, ein Plus von 606 Mio. NZ$, ohne Nettogewinne aus Dividenden. „Dies ist auf die starke Leistung in unserem Zutatenkanal zurückzuführen, mit anhaltend höheren Margen in unserem Käse- und Proteinportfolio, insbesondere Kasein und Kaseinat“, erklärte Hurrell.

„Diese günstigen Preisrelationen halten länger an als erwartet, und wir sehen auch eine verbesserte Leistung in unseren Foodservice- und Verbraucherkanälen, insbesondere in den globalen Märkten. Infolgedessen haben wir unsere Prognose für das normalisierte Ergebnis für das Gesamtjahr 2023 auf 65 angehoben.“ -80 Cent pro Aktie von 55-75 Cent pro Aktie und bleiben auf dem Weg zu einer starken Dividende für das Gesamtjahr.“

Unterdessen belief sich der Gewinn nach Steuern im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 auf 1.326 Mio. NZ$, unter Berücksichtigung des Gewinns von 260 Mio. NZ$ aus dem Verkauf von Soprole. „Da der Verkauf von Soprole nun abgeschlossen ist, ziehen wir die Zahlung unserer vorgeschlagenen Kapitalrendite von rund 50 Cent pro Aktie und Einheit von Oktober 2023 auf August 2023 vor“, sagte Hurrell. Die Kapitalrendite beträgt rund 800 Mio. NZ$.

Zum Thema Nachhaltigkeit sagte die Genossenschaft, dass sie Mitte 2023 ein Scope-3-Emissionsziel bekannt geben werde. „Es laufen derzeit Treffen mit Landwirten, bei denen wir weitere Informationen darüber austauschen, wie ein Ziel aussehen wird und wie wir es gemeinsam erreichen können“, erklärte der CEO der Genossenschaft.

Fonterra gab außerdem bekannt, dass es über das Center for Climate Action JV der Genossenschaft in Ruminant BioTech investiert hat, ein Start-up-Unternehmen, das methanhemmende Bolus mit langsamer Freisetzung entwickelt.

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